Was ist Mesotherapie?
Eine moderne Behandlungsmethode, bei der durch oberflächliche Injektionen in die Haut, am Ort der Erkrankung oder des Schmerzes, minimale Mengen von Substanzen verabreicht werden. Durch kleine Nadeln (4 bis 6mm lang) wird eine orale, intramuskuläre bzw. intravenöse Therapie vermieden. Durch einen Bruchteil an Mengen, die normal benötigt werden, entfallen Störungen im Magen und Darmtrakt. Leber und Nieren werden nicht belastet.
Welche Substanzen werden verwendet?
Vitamine, Mineralien, orthomolekulare Substanzen und Medikamente, die stark verdünnt werden. Dadurch wird eine schnelle und lang anhaltende Wirkung erzielt
Anwendungsgebiete: Die Erkrankungen, bei denen die Mesotherapie Linderung oder Heilung bringen kann, sind zahlreich und stammen aus praktisch allen Gebieten der Medizin. Oft handelt es sich um Problemfälle, denen anders nicht oder nur unzureichend geholfen werden kann.
Durchblutungs- und Wundheilungsprobleme: Durch die Verbesserung der Mikrozirkulation im Gewebe gibt es gute Ergebnisse bei arteriellen und venösen Durchblutungsstörungen bis hin zum Ulcus cruris oder Dekubitus. Bei schlecht heilenden Wunden oder schlechter Narbenbildung (z.B. Keloid, Schwangerschaftsstreifen).
Rheumatische Erkrankungen, Arthrosen aller Art Chronische Gelenk- und Wirbelsäulen-Erkrankungen mit und ohne Nervenschmerzen sprechen hervorragend auf die Mesotherapie an, Sportverletzungen und Überlastungsschäden.
Eines der Haupteinsatzgebiete der Mesotherapie
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Sehnenentzündungen
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verstauchte Knöchel,
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Prellungen und Zerrungen