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Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit



Klettern die Temperaturen zum ersten Mal nach Monaten wieder in wärmere Gefilde, überfällt viele Menschen eine bleierne Müdigkeit. Hier lesen Sie, wie Sie am besten dagegen ankommen. 


Siebenschläfer müsste man sein! Oder Murmeltier. Die dürfen sich noch wochenlang im kuschlig gepolsterten Nest zusammenrollen und einfach nur schlafen, bis der Frühling so richtig da ist. Unsereins dagegen kämpft sich unmotiviert und dauermüde durch den Tag, geplagt von Kreislaufproblemen und Kopfschmerzen.
"Frühjahrsmüdigkeit" nennt man in Österreich diesen Zustand, der manche Frauen und Männer jedes Jahr aufs Neue befällt, wenn der Winter sich allmählich verabschiedet und die Tage wieder länger, heller und wärmer werden. Das Phänomen kennt man aber nicht nur hierzulande, sondern in allen Regionen, in denen sich Tageslänge, Temperatur und Lichtverhältnisse mit den Jahreszeiten merklich ändern.

Gründe für Frühjahrsmüdigkeit

UV-Licht

Die Sonne scheint im Frühling länger und intensiver und beeinflusst die Hormonproduktion. Es wird mehr stimmungsaufhellendes Serotonin ausgeschüttet, das schläfrig machende Melatonin dagegen zurückgefahren. Dieses vorübergehende Ungleichgewicht belastet den Organismus.

Wetter

An manchen Tagen ist es sehr warm, an anderen wieder ziemlich kühl. Und sogar im Tagesverlauf kann die Temperatur um bis zu 20 Grad Celsius schwanken. Eine Herausforderung für den Kreislauf und das Gefäßsystem.

Ernährung

Ja, wir wissen es. Obst und Gemüse enthalten Vitamine und Pflanzenstoffe, die zum Beispiel die Immunabwehr ankurbeln. Leider schmecken in der kalten Jahreszeit manchmal heiße Schokolade oder fetter Braten besser als Salat. Und es kommt zu wenig Gesundes auf den Teller.

Kreislauf und Abwehr trainieren

Bewegung kurbelt die Abwehr an – und tut dem Herz-Kreislauf-System gut.
Holen Sie das Fahrrad aus dem Keller, walken oder joggen Sie. Hauptsache, es macht Ihnen Spaß. Bewegungseinsteiger fragen vorher ihren Arzt, welche Belas­tung gut für sie ist.

Wechselduschen für die Abwehrkräfte

Das Immunsystem lässt sich auch im Badezimmer trainieren: zum Beispiel mit kalt-warmen Wechselduschen (bei Herzproblemen vorsichtshalber den Arzt fragen). Dazu einfach warm duschen, bis man sich angenehm durchwärmt fühlt. Dann den Wasserstrahl auf kühler (Ungeübte: keinesfalls eiskalt, lieber lauwarm) stellen. Zuerst die Gliedmaßen abduschen: rechtes Bein außen vom Fuß bis zur Hüfte, zurück innen vom Oberschenkel zum Fuß, dann das linke Bein. Nun den rechten Arm außen über den Handrücken bis zur Schulter und innen bis zurück zur Hand duschen. Dann sind Brust, Bauch, Nacken und Gesicht dran. Zweimal wiederholen, mit kalt aufhören.

Ausreichend Licht tanken

"Sonne, Sonne, Sonne!" Sie hilft dem Körper, sich auf die längeren Tage einzustellen. Außerdem bildet der Körper mit Licht Vitamin D. Das ist nicht nur wichtig für den Knochenaufbau, sondern nützt auch der Abwehr. 

 

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